Schwieberdinger Straße: Mehr Platz für Rad- und Fußverkehr 14. Januar 2025 Ärgerliche Sackgasse für Radfahrende, Engstelle für Fußverkehr: Die Kreuzung Schwieberdinger/ Marconistraße soll endlich umgebaut werden – mit mehr Platz für den nicht motorisierten Verkehr. Wer mit dem Fahrrad oder zu Fuß entlang der Schwieberdinger Straße unterwegs ist, kennt die Kreuzung mit der Marconistraße bestens: Der Radweg stadtauswärts (auf der anderen Seite gibt’s gar keinen) bricht ein paar Meter vor der Kreuzung ab, der Gehweg wird schmal und immer schmaler, so dass selbst das Schieben des Fahrrads zur akrobatischen Aufgabe wird. Kommt noch ein*e Radler*in oder ein Kinderwagen entgegen, geht gar nichts mehr. Noch dazu ist der spärliche Gehweg durch den Ampelmast durchbrochen. Auch der viel frequentierte (Schul-)Weg über die Schwieberdinger Straße Richtung Schlotwiese ist auf gleiche Weise beeinträchtigt und gefährlich. Jede Menge Platz haben dagegen die Autos: drei Spuren stadtauswärts und zwei stadteinwärts sorgen für freie Fahrt – zulasten aller anderen Verkehrsteilnehmer*innen. Das soll sich nun endlich ändern. Geplant ist, stadtauswärts eine Autospur an der Kreuzung Schwieberdinger-/Marconistraße entfallen zu lassen, und stadteinwärts die bestehende Linksabbiegerspur von der Schwieberdinger in die Marconistraße (Richtung Unterländer Straße) nur noch für den Busverkehr vorzusehen. Der gewonnene Platz soll in einen durchgehenden Radweg und in breite Gehwege investiert werden. Sogar Platz für eine Baumreihe kann dabei geschaffen werden. Dem entsprechenden Vorschlag des Amtes für Stadtplanung hat der Bezirksbeirat Zuffenhausen in seiner Dezember-Sitzung mit großer Mehrheit zugestimmt. Bleibt zu hoffen, dass er auch bald umgesetzt wird. Dafür ist das Tiefbauamt zuständig. B90/Grüne in Zuffenhausen werden dranbleiben und Druck machen.