Ein gutes Miteinander im Verkehr

Wir setzen uns seit vielen Jahren für attraktive Mobilität ein. In allen Stadtteilen von Zuffenhausen brauchen wir ein gutes und gut abgestimmtes Miteinander von öffentlichem Nahverkehr und eine auf Fuß- und Radverkehr ausgerichtete Verkehrsplanung.

Deshalb wollen wir erreichen:

  • Bessere Busanbindung für Neuwirtshaus und Zazenhausen;
  • Mehr Raum für Rad- und Fußverkehr in der Unterländer Straße: Die Haupteinkaufsstraße im Ortskern von Zuffenhausen soll eine attraktiven Flaniermeile werden und als lebendiges Zentrum den ganzen Stadtbezirk aufwerten. Wir streben keine vollständige Sperrung für Autos an, denn der Bus soll dort weiterhin verkehren, und auch die attraktive Erreichbarkeit und Möglichkeit zur Zulieferung zu den Geschäften muss gesichert werden. Im Bezirksbeirat haben wir vorgeschlagen, dass die Stadt Konzepte entwickelt, wie diese Ziele zu erreichen sind;
  • Intensive Prüfung einer möglichen Umsetzung zur besseren Verkehrssituation für Radfahrende entsprechend den Vorschlägen des ADFC (Mapathon vom 9.11.2023, online einsehbar bei ADFC), u.a.:
    • Freie Fahrt für Fahrräder in beide Richtungen durch alle Einbahnstraßen, soweit sie dafür die verkehrsrechtlichen Kriterien erfüllen;
    • Fahrradfreundliche Umgestaltung der Unterländer Straße und am Friedrichswahl;
    • Bessere Querung der Neuwirtshauskreuzung: Radfahrende und Fußgehende sollten auf der Solitude-Allee kreuzungsfrei und möglichst durchgehend verbleiben können (höchstens eine Ampelphase, evtl. Brücke). Außerdem muss die bestehende Kreuzung so ausgebaut werden, dass die Interessen von Radfahrenden und Fußgehenden besser berücksichtigt werden.

Schon erfolgreich eingesetzt haben wir uns dafür:

  • Die Verkehrsbelastung v.a. durch den KfZ-Verkehr in unserem Stadtbezirk muss geringer werden. Dafür steht B90/Grüne seit vielen Jahren, und einiges haben wir dazu auch bereits (z.T. gemeinsam mit anderen Fraktionen im Bezirksbeirat) erreicht:
    • Mehr Tempo-30-Zonen;
    • Verkehrsberuhigung in Wohngebieten durch Unterbindung von Schleichwegen für Autos und Motorräder;
    • Ausbau des Radwegenetzes (z.B. Zahn-Nopper-Str., Ludwigsburger Str., Haldenrainstr., Stammheimer Str.);
    • Öffnung von Einbahnstraßen für Radfahrende.
  • Eine Rad-freundliche Verkehrsplanung am Friedrichswahl wurde auf Antrag der Grünen unter Beteiligung der Bürger*innen erarbeitet. Inzwischen hat der Gemeinderat beschlossen, die Situation für Radfahrende und Fußgehende am Friedrichswahl zu verbessern, egal ob und wann der Tunnel gebaut wird. Dabei soll vor allem eine erhöhte Sicherheit und bessere Durchgängigkeit der Rad- und Fußwege erreicht werden, die derzeit z.T. abrupt enden.

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